Das Büro sag's einfach stellt sich vor
Das Büro sag's einfach gibt es seit 2014.
Es gehört zur Katholischen Jugend-Fürsorge.
Die Abkürzung für Katholische Jugend-Fürsorge ist KJF.
Das Büro sag's einfach hat auch einen langen Namen:
sag's einfach – Büro für Leichte Sprache.
Das macht das Büro sag's einfach

Das Büro sag's einfach kümmert sich um Leichte Sprache.
Und um Einfache Sprache.
Leichte Sprache und Einfache Sprache haben verschiedene Regeln.
Beide Sprachen sind verständlicher als die schwere Sprache.
Verständliche Sprache ist wichtig für die Inklusion.
Inklusion heißt hier:
Jeder Mensch soll alles verstehen, was andere schreiben und sagen.
Wenn man alles versteht, was andere schreiben und sagen:
Dann kann man überall besser mitmachen.
Und besser über sein eigenes Leben bestimmen.
Die Aufgaben vom Büro sag's einfach
Das Büro sag's einfach kümmert sich um verständliche Sprache.
Damit sind Leichte Sprache und Einfache Sprache gemeint.
Das Büro kann diese Dinge machen:
- Schwere Texte in Leichte Sprache übersetzen.
- Texte in Leichter Sprache überprüfen
Das bedeutet:
Die Prüferinnen und Prüfer vom Büro lesen die Texte.
Damit meinen wir Texte, die schon in Leichter Sprache geschrieben sind.
Und sagen dann, was immer noch zu schwierig ist.
Und was man noch leichter schreiben muss. - Schulungen und Vorträge halten.
Und zwar zum Thema Leichte Sprache.
Und zum Thema Einfache Sprache. - Menschen beraten, die ein Projekt machen.
Und zwar ein Projekt mit Leichter Sprache.
Oder ein Projekt mit Einfacher Sprache.

Das Büro arbeitet eng mit den Auftrag-Gebern zusammen.
Auftrag-Geber sind die Menschen,
die dem Büro einen Text geben.
Sie wollen, dass der Text verständlicher wird.
Das Büro überlegt zusammen mit den Auftrag-Gebern:
Was müssen wir machen,
damit der Text gut verständlich wird?

Was für das Büro sag's einfach wichtig ist
Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie arbeiten auf Augen-Höhe zusammen.
Das bedeutet:
Niemand ist mehr wert als der andere.
Und jede Meinung ist für uns wichtig.
Alle unterstützen sich.
Und alle respektieren sich.

Wichtig für uns ist auch:
Unsere Arbeit soll den Menschen nützen,
die Leichte Sprache brauchen.
Damit sich die Inklusion wirklich verbessert.
Wir sagen deshalb ehrlich,
wenn wir ihre Idee nicht umsetzen können.
Zum Beispiel,
weil sie den Menschen nicht wirklich nützt.
Wir suchen dann aber nach einer anderen Lösung.
Und zwar mit Ihnen gemeinsam.
Damit Sie am Schluss trotzdem zufrieden sind.
